Was macht ein Copywriter?

Copywriter schreiben Texte, die verkaufen. Sie meistern die Kunst, Menschen mit der Kraft der Worte zum Handeln zu bewegen – eine mächtige Fähigkeit, die für jedes Unternehmen wertvoll ist. Daher gehören Copywriter zu den gefragtesten und bestbezahlten Experten im Marketing.

Copywriting kennt viele Facetten

Hallöchen! Mein Name ist Youri und ich bin seit vielen Jahren erfolgreicher Copywriter. Heute gebe Dir einen Einblick in diesen faszinierenden Beruf. Fangen wir mit der zentralen Frage an: Was macht eigentlich ein Copywriter den lieben langen Tag – also von ca. 11 bis 14 Uhr?

Ganz einfach: Copywriter sind Experten, die Menschen mit ihren Worten zum Handeln bewegen. Wir schreiben die Texte für eine Vielzahl verschiedener Werbemedien wie zum Beispiel Websites und Landingpages, Mailings (Werbebriefe), Newsletter, Postkarten, Plakate, Broschüren, Flyer, Verpackungen und noch viel mehr!

Dazu gehören übrigens auch Radiospots und Werbevideos – denn obwohl diese Medien am Ende über Bild und Ton wirken, fängt alles mit einem starken Text an. Als Copywriter textest Du also alle Medien, die eine direkte Antwort oder Reaktion bewirken wollen. Es geht also nicht immer nur ums Verkaufen.

Die angestrebte Reaktion kann auch sein, dass sich die Zielgruppe ein Video anschaut, auf einen Link klickt, etwas bewertet, liket, kommentiert, zelebriert, frittiert und so weiter. Als Copywriter ist Dein Ziel, dass die Menschen ins Handeln kommen. Um so eine Wirkung zu erzielen, gehen Copywriter sehr systematisch vor.

Wie arbeitet ein Copywriter? Die 3 Kerngebiete des Copywritings

Bevor ich als Copywriter die ersten Worte schreibe, steht erst einmal eine Recherche an. Denn hinter jedem starken Text, stecken starke und klare Gedanken. Die Arbeitsweise eines Copywriters besteht ganz praktisch gesehen aus diesen 3 Kernaufgaben:

1. Das Angebot in der Tiefe analysieren und verstehen

Bevor ich für Neukunden mit dem Schreiben beginne, will ich das Angebot – also Produkt oder Dienstleistung – kennenlernen. Was bietet das Unternehmen an? Wie funktioniert das? Was kann das? Ich will alles ganz genau verstehen. Denn nur wenn ich verstehe, was Sache ist, kann ich die Ideen und Gedanken auch der Zielgruppe vermitteln. Logisch, oder? In meinem Job habe ich also die Lizenz, Fragen zu stellen wie ein kleines Kind.

Anschließend leite ich daraus die Vorteile ab, die für die Zielgruppe entstehen. Was bringt das Angebot den Menschen? Was haben sie konkret davon? Dieses Vorgehen bildet das Fundament für jedes erfolgreiche Marketing. Daher gilt Copywriting oft auch als die wichtigste Marketing-Disziplin überhaupt. Es geht darum, Klarheit zu den wesentlichen Fragen zu bekommen. Doch diesen Schritt überspringen viele.

In der Praxis erlebe ich immer wieder, dass Marketer das Angebot nur kurz scannen und dann einfach drauf los schreiben. Das kann auf eine von 2 Arten enden: Entweder sie landen schon nach kurzer Zeit in Schreibblockaden, weil sie einfach keinen klaren Gedanken fassen können. Oder sie präsentieren am Ende Texte, die Du und ich als Wischiwaschi und Larifari bezeichnen würden – Allgemeinplätze und hohle Floskeln. Was passiert bei solchen Texten? Genau: gar nichts! Die Kunden schalten ab und hauen ab. Sie wandern zum Wettbewerb, der sich besser ausdrücken kann. Darum geht’s vorab ganz klar um die Basics. Erst ein tiefes Angebotsverständnis liefert den Input für starke Texte – gemeinsam mit dem 2. Punkt.

2. Die Zielgruppe analysieren und verstehen

Hier gilt: Erst verstehen, dann verstanden werden. Du kannst Menschen erst dann wirkungsvoll zum Handeln bewegen, wenn Du sie verstehst. Setze Dich mit ihren Bedürfnissen, Problemen, Sorgen, Ängsten, Wünschen, Sehnsüchten und Zielen auseinander, bis Du ihre Probleme besser in Worte fassen kannst als sie selbst. Sobald Dir das gelingt, entsteht Vertrauen – das heißt, die Menschen trauen Dir zu, dass Du ihr Problem auch lösen kannst!

Lange Zeit haben Marketer bei der Zielgruppen-Analyse die Bedürfnisse-Pyramide vom verstaubten Dachboden geholt. Oder sie haben mit Personas und Avataren gearbeitet. Dabei erstellen sie ein plastisches, detailreiches und möglichst lebensnahes Bild der Person, die sie ansprechen wollen. Aus meiner Sicht ist das jedoch Steinzeitmarketing – ungenau und überhaupt nur noch zum Teil in der Praxis verwertbar. Modernes Neuromarketing bietet Copywritern heute sehr viel fundiertere und präzisere Möglichkeiten, die Zielgruppe zu verstehen. Die perfekte Basis für Schritt 3.

3. Beeinflussen, überzeugen und zum Handeln bewegen

Die Informationen, die wir in Schritt 1 und 2 zu Angebot und Zielgruppe gesammelt haben, bringen wir jetzt in Form. Unser Ziel: Wir wollen der Zielgruppe das Angebot in unwiderstehlichen Worten präsentieren. Sie soll innerlich laut rufen: „Ja, JA, JAAAAA! Genau das will ich! Wo und wie bekomme ich das?!“

Um diese Reaktion hervorzurufen, müssen wir das Rad nicht ständig neu erfinden. Copywriter kennen die zeitlosen Grundprinzipien, die Menschen seit hunderten und sogar tausenden von Jahren zum Handeln bewegen.

In unseren Texten greifen wir auf bewährte Strukturen zurück, die Menschen sowohl rational überzeugen als auch emotional bewegen. Dazu nutzen wir Psychologie und Sprache. Vielleicht hast Du schon mal davon gehört, dass wir Kaufentscheidungen nur zu 5 Prozent bewusst und rational treffen. Die übrigen 95 Prozent laufen auf unbewusster und zum großen Teil emotionaler Ebene ab. Ein Tool, das in jeden Werkzeugkasten eines Copywriters gehört, ist die Verkaufspsychologie. Wer versteht, warum und wie Menschen kaufen, kann sie auch optimal bei ihrer Entscheidungsfindung leiten.

Was macht einen guten Copywriter aus?

Ohne Frage – die Arbeit eines Copywriters ist sehr faszinierend. Sie ist extrem abwechslungsreich, weil Du mit jedem Kunden eine vollkommen neue Welt kennenlernen darfst. Unter uns beiden gesagt: Genau deswegen liebe ich diesen Job! Ich werde sehr gut bezahlt, um von meinen Auftraggebern zu lernen.

Zu meinem Kundenkreis gehören Startups, Konzerne, Künstler, One-Man- und One-Woman-Shows, gemeinnützige Unternehmen und Millionäre. Jedes Projekt gibt mir eine neue Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen und meinen Horizont zu erweitern.

Doch ich schweife ab. Es geht ja nicht um die Vorteile, sondern das, was einen guten Copywriter ausmacht. Und das steckt schon in den letzten Sätzen: Neugier und Spaß am Lernen. Hier mal eine klare Liste, damit ich nicht wieder abschweife:

  • Empathie – ein guter Copywriter sollte sich in Unternehmen und Zielgruppe einfühlen können, um Probleme, Wünsche, Sorgen und Sehnsüchte identifizieren zu können. Denn Du weißt, es geht darum, andere Welten erst emotional zu verstehen, damit die Zielgruppe Dich später verstehen kann.
  • Freude am Schreiben – klingt logisch, oder? Ein Copywriter jongliert den ganzen Tag mit Buchstaben. Daher sollte er mit ihnen möglichst nicht auf Kriegsfuß stehen. Ein bisschen Sprachgefühl kann nicht schaden, kommt aber im Laufe der Zeit von alleine auf.
  • Neugier – sie ist eine Superkraft, die zu den schönsten Resultaten führt. Wie viele Fragen kannst Du stellen, bevor Du Dir doof vorkommst?
  • Auffassungsgabe – Copywriter haben den Ruf, sich schnell in neue Themengebiete einarbeiten zu können. Sie recherchieren viel und lernen ständig von ihren Kunden. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele im Laufe ihrer Karriere einen gewaltigen Berg an unnützem Wissen mit sicher herumschleppen. Sie sind also eine Art Ideen-Messies. Doch das ist gut! Du weißt nie, wofür Du den ein oder anderen Gedanken mal brauchen kannst.
  • Spaß am Denken – nein, damit meine ich nicht das Grübeln. Es geht darum, mit Deinen Gedanken neue Welten zu erkunden und zu schaffen. Denke dorthin, wo vor Dir noch keiner hingedacht hat! Denn das Denken kommt immer vor dem Schreiben. Je schärfer Deine Gedanken sind, desto stärker Deine Texte.

So, das war meine Top 5. Das sind bestimmt nicht alle Punkte, doch mal ehrlich: Sie sind nicht wichtig. Hauptsache ist, dass Du Spaß an dem hast, was Du machst. Der Rest kommt dann von allein. Und wir kommen zum letzten Punkt.

Ja – auch Du kannst Copywriting lernen. Und es lohnt sich!

Der Wert wirkungsvoller Texte ist gerade in Zeiten der Digitalisierung explodiert. Jeder will heute mit seinen Worten wirken, doch es gibt viel zu wenige Copywriter da draußen. Wahrscheinlich, weil der Beruf so unbekannt ist. Dabei gibt es viele gute Gründe, Copywriter zu werden!

Das Buchstabenjonglieren ist ein sehr dankbarer Beruf, denn Du bringst Kundengesichter zum Strahlen und Geldbeutel zum Klingeln, wenn Du mit Deinen Texten ins Schwarze triffst. Darum ist Copywriting gefragt und sehr gut bezahlt! Und das Beste: Mit den richtigen Kniffen kannst auch Du diese Fähigkeit lernen!

Wie das geht? Na, in meinem Copywriting-Kurs Texte, die verkaufen! In diesem feinen 12-Wochen-Programm habe ich alles zusammengebracht, was Du brauchst, um das nächste Sternchen am Copywriting-Himmel zu werden. Verkaufspsychologie, erprobte Text-Strukturen, die zeitlosen Grundprinzipien, kluge Fragen, mit denen Du Angebot und Zielgruppe erforschst und so viel mehr.

Du bekommst genau den Kurs, den ich mir immer gewünscht habe, als ich nach der Uni allein meine ersten wackligen Schritte in der Marketingwelt machte. Ich biete Dir also eine einzigartige und unschlagbare Abkürzung.

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